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Gemeinderats-Antrag Stadt Stuttgart

von | 2. November 2023 | Blog, Startseite

Stuttgarter Rathaus
Stutt­garter Rathaus

Die SPD-Fraktion beantragt, gemeinsam mit den Fraktionen der Grünen und der CDU, bessere Lärmschutz­maß­nahmen am Abstell­bahnhof in Unter­türkheim. Damit reagieren die Fraktionen auf das Begehren des Vereins „Lärmschutz Unter­türkheim e.V.“, der sich mit einer Unter­schrif­ten­sammlung dafür einsetzt, dass bessere Lärmschutz­maß­nahmen und ein Verbot der 120 Dezibel-Signalhornprobe umgesetzt werden.

Download: Antrag Gemein­derat 31.10.2023

Infover­an­staltung: Jahres­haupt­ver­sammlung am 08.11.2023

Über 1000 Anwohner:innen in Nähe des Abstell­bahnhofs in Unter­türkheim haben den Aufruf des Vereins „Lärmschutz Unter­türkheim e.V.“ unter­schrieben, in der unter anderem als Lärmschutz­maß­nahme die Anbringung von Mittel­wänden auf dem zukünf­tigen Abstell­bahnhof und ein Verbot der 120-Dezibel Signal­horn­probe gefordert wird. „Die von der Bahn bereits vorge­nommene Maßnahme einer Verlegung der Güterzüge weg von der Augsburger Straße zeigt sich in der Realität bei den Anwoh­ne­rinnen als nicht lärmmil­dernd und ist somit für eine breite Akzeptanz im Wohngebiet unzurei­chend“, erklärt SPD-Stadtrat Dr. Michael Jantzer.
Per Antrag fordert die SPD daher zusammen mit den Grünen und der CDU, dass die Stadt­ver­waltung kurzfristig das Gespräch mit der Bahn sucht und zusätz­liche aktive Lärmschutz­maß­nahmen für die Wohnge­biete in Unter­türkheim einfordert. Denkbar wären hier etwa trans­pa­rente Mittel­wände auf dem Gelände des Abstell­bahnhofs und Lärmschutz­wände entlang der neuge­bauten Inter­re­gio­kurve. Ebenso soll die Stadt­ver­waltung von der Bahn Maßnahmen zur signi­fi­kanten Lärmmin­derung der Signal­horn­probe oder zur Unter­lassung einer oberir­di­schen Signal­horn­probe im Bereich Unter­türkheim einfordern.

Foto: Artadict, CC BY-SA 3.0 https://​creative​commons​.org/​l​i​c​e​n​s​e​s​/​b​y​-​s​a​/​3.0, via Wikimedia Commons

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